Analyse der Hauptfigur Siddhartha im Roman Siddhartha 浅析小说《悉多达》中的主人公形象文献综述
2021-10-11 19:48:25
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LiteraturberichtSiddhartha liebt die Lehren berhaupt nicht. Er ist kein Philosoph und Theologe, sondern ein Dichter, ein Poet. Er sagt, dass Lehren nur dialektische Bedeutung haben; dass Askese und Nirwana bloe Begriffswerkzeuge fr vieldeutige Welten des inneren Blickes, dass sie nur Worte sind. ber Gedanken und Worten steht ihm der Glaube. Wer an dem Fluss glaubt und immerfort glaubt, doch es kann auch der Wind und ein Vogel, ein Kfer, sogar ein Mensch sein; dem locken die Dinge den innersten Quell seines Wesens ab, bis sie gttliche Zeichen werden.(Hugo Ball, 1933, S.155)In der Buddhalegende grndet Siddharthas Entschluss zum Auszug also nicht im Erleben des Leidens, das gleichsam das Spezifikum buddhistischer Spiritualitt darstellt. Vielmehr in tiefen Zweifeln gegenber der religisen berlieferung, deren totes Wissen er authentisch leben und erfahren mchte. niemand wusste ihn, nicht der Vater, nicht die Lehrer um Weisen , nicht die heiligen Opfergesnge. Alles wussten sie, die Brahmanen und ihre heilige Bcher, alles wussten sie, unendlich vieles wussten sie. Aber war es wertvoll, dies alles zu wissen, Gewiss, viele Verse der heiligen Bcher, zumal in den Upanischaden des Samaveda, sprachen von diesem Innersten und Letzten, herrliche Verse. Wunderbare Weisheit stand in diesen Versen, alles Wissen der Weisesten stand hier in magischen Worten gesammelt. (Christoph Gellner, 2005, S.127)Siddhartha ist ein Ketzer, auch Buddha gegenber. Genau besehen tritt dem Budda in Hesses fiktivem Brahmanensohn Siddahartha ein moderner, europischer Individualist gegenber, der aus einem grundstzlichen Misstrauen gegenber Dogmen und Institutionen heraus alle irgendwie fomulierbaren Lehrmeinungen ablehnt. Ein spirituell Suchender, fr den Weisheit, ganz entsprechend dem modernen, erfahrungsbetonen Interesse an Religion und Spiritualitt, nur im je eigenen Erleben greifbar wird: durch eine alles verwandelnde Tiefenerfahrung, die sich allen vertrauten sprachlichen Handhaben Gottes, allen berkommenen Worten und Benennungen, er sprachlichen Vermittlung berhaupt entzieht. In dieser Hinsicht steht Hesses Brahamengeschichte Fritz Mauthners heute weithin vergessenem Roman Der letzte Tod des Gautama Buddha nahe, der zeigt, dass jeder Versuch, mystisch-religise Erfahrung mitzuteilen, bereits im Ansatz zum Scheitern verurteilt ist: Schweigen lernen ist das beste Lernen, lsst Mauthner seinen Buddha sagen. An dem Erlebnis der Erlsung ist etwas, das nicht in Menschensprache sprechbar, das nicht in Worten mitteilbar ist. Mauthner hatte diese Grundberzeugung bereits in seinen Beitrgen zu einer Kritik der Sprache formuliert, die Hesse begeistert rezipierte. (Christoph Gellner, 2005, S.130) Zhang Peifeng hat in ihrem Buch geschrieben, dass sie fand, die Liebe die wichtigste Rolle in Siddharthas Leben spielt. Die Hauptfigur lehnt Dogma ab, aber er findet, das harmonische Gefhl konzentriert sich. Siddhartha stellt nicht zufrieden fr jede Religion und Idee der Philosophie. Er ist ein Mann, der weder Gesellschaft isoliert noch das Leben vom Kollektiv verdrngt. Am Ende geht Siddhartha in eine neue Phase. (Zhang Peifeng, 2006)
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